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Du planst einen Naturausflug nach Dänemark?

Dann solltest du unbedingt die Nationalparks des Landes erkunden!

Dänemarks Nationalparks bieten spektakuläre Landschaften, einzigartige Tierwelten und unvergessliche Outdoor-Erlebnisse.

Hier erfährst du alles, was du für deinen Besuch wissen musst.

Die fünf Nationalparks Dänemarks im Überblick

Dänemark verfügt über fünf offizielle Nationalparks, die alle kostenlos besucht werden können. Jeder Park hat seinen eigenen Charakter und bietet unterschiedliche Naturerlebnisse, was sie zu einem idealen Ziel für Reisende macht.

Der Thy Nationalpark an der Westküste Jütlands ist der älteste und größte Park des Landes. Hier erwarten dich endlose Dünenlandschaften, wilde Nordseestrände und historische Plantagen.

Vadehavet Nationalpark erstreckt sich entlang der dänischen Wattenmeerküste. Dieses UNESCO-Weltnaturerbe ist ein Paradies für Vogelbeobachter und bietet einzigartige Wattwanderungen.

Der Mols Bjerge Nationalpark auf der Halbinsel Djursland überrascht mit sanften Hügeln und spektakulären Aussichten über die Ostsee. Besonders im Frühling blühen hier unzählige seltene Orchideen.

Beste Reisezeit für Dänemarks Nationalparks

Frühling und Sommer (April bis August)

Die warmen Monate eignen sich perfekt für ausgedehnte Wanderungen und Camping. Die Temperaturen liegen zwischen 15-22°C und die Tage sind lang und hell.

In dieser Zeit blühen die meisten Pflanzen und die Tierwelt ist besonders aktiv. Allerdings sind die Parks auch am stärksten besucht.

Herbst und Winter (September bis März)

Die kühleren Monate haben ihren ganz eigenen Reiz. Besonders der Herbst verwandelt die Landschaften in ein Farbenmeer aus Gold und Rot.

Im Winter bieten die Parks eine mystische Atmosphäre, sind aber deutlich ruhiger. Packe warme Kleidung ein, da die Temperaturen oft unter 5°C fallen.

Aktivitäten in den Nationalparks

Wandern und Trekking

Alle Parks verfügen über gut ausgeschilderte Wanderwege unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade. Die meisten Routen sind zwischen 3-15 Kilometer lang.

Besonders empfehlenswert ist der Gendarmstien im Süden Dänemarks – ein 84 Kilometer langer Küstenwanderweg mit atemberaubenden Aussichten. Für mehr Informationen zu Wanderwegen in Dänemark empfiehlt sich der Reiseführer Dänemark.

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Radfahren

Dänemark ist ein Fahrradparadies und die Nationalparks bilden da keine Ausnahme. Viele Wege sind speziell für Radfahrer ausgelegt und führen durch die schönsten Landschaftsabschnitte.

Du kannst dein eigenes Rad mitbringen oder vor Ort eines mieten. Viele Besucherzentren bieten Leihräder an.

Vogelbeobachtung und Fotografie

Die dänischen Nationalparks sind Hotspots für Vogelbeobachter. Besonders das Wattenmeer zieht Millionen von Zugvögeln an.

Bringe ein Fernglas mit und besuche die speziellen Beobachtungshütten, die strategisch in den Parks platziert sind.

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Praktische Tipps für deinen Besuch

Anreise und Transport

Die meisten Nationalparks sind gut mit dem Auto erreichbar. Kostenlose Parkplätze stehen an den Haupteingängen zur Verfügung.

Alternativ kannst du viele Parks auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen. Prüfe vorab die Verbindungen auf rejseplanen.dk.

Übernachtung

  • Wildcamping ist in den Nationalparks grundsätzlich verboten
  • Nutze die ausgewiesenen Campingplätze in der Nähe der Parks
  • Viele Parks bieten einfache Schutzhütten zur kostenlosen Übernachtung
  • Buche Unterkünfte rechtzeitig, besonders in der Hauptsaison

Für diejenigen, die Campingmöglichkeiten in Betracht ziehen, gibt es zahlreiche Campingplätze in der Nähe der Parks.

Was du mitbringen solltest

  1. Wetterfeste Kleidung – das Wetter kann schnell umschlagen
  2. Feste Wanderschuhe mit gutem Profil
  3. Ausreichend Wasser und Verpflegung
  4. Sonnenschutz und Insektenschutz
  5. Fernglas für Tierbeobachtungen
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Besucherzentren und Informationen

Jeder Nationalpark verfügt über mindestens ein Besucherzentrum mit kostenlosen Karten, Informationsmaterial und oft auch interaktiven Ausstellungen.

Die meisten Zentren bieten auch geführte Touren an, die besonders für Erstbesucher empfehlenswert sind. Diese finden meist auf Dänisch statt, aber englischsprachige Führungen sind oft auf Anfrage möglich.

Fazit

Dänemarks Nationalparks sind ein echter Geheimtipp für Naturliebhaber. Die kostenlose Zugänglichkeit, die gut ausgebaute Infrastruktur und die vielfältigen Landschaften machen sie zu perfekten Zielen für Tagesausflüge oder mehrtägige Abenteuer.

Plane genügend Zeit ein, um die einzigartige Natur zu genießen und vergiss nicht, die lokalen Regeln zum Schutz der empfindlichen Ökosysteme zu beachten.

Katharina ist Dänemark-Spezialistin und teilt ihre liebsten Reiseziele und kulinarischen Highlights im Königreich Dänemark.